Die Landeswasserversorgung entnimmt rund 40 Prozent ihres bereitgestellten Trinkwassers der Donau. Bevor dieses trinkfertig aus den Wasserhähnen fließen kann, muss es insgesamt sechs Aufbereitungsstufen durchlaufen.
Dazu gehören die Mehrschicht- und Aktivkohlefiltration, die Bestandteile der Donauwasserfilteranlage sind. Die im Wasserwerk Langenau angesiedelte Filteranlage wurde im Jahr 1973 in Betrieb genommen. Seit Frühjahr 2019 wird die Anlage saniert.
Im Rahmen der Erneuerung werden 61 000 Filterdüsen in zehn Filterbecken ausgetauscht. Bis zu 2 300 Sekundenliter Flusswasser können in der Donauwasserfilteranlage von diversen Partikeln und Spurenstoffen befreit werden.
Im Jahr 2022 sollen die Modernisierungsmaßnahmen abgeschlossen sein. Während der überwiegend im Winterhalbjahr durchgeführten Arbeiten ist die Aufbereitungskapazität der Anlage eingeschränkt.