Heute kann der gesamte Anlagenbetrieb von nur zwei verantwortlichen Mitarbeitern in der Zentralwarte überwacht und gesteuert werden. Mit der fortlaufend modernisierten Zentralsteuerung sind heute alle Anlagen im Leitungsnetz der Landeswasserversorgung, von den Gewinnungsanlagen bis zu den Endbehältern, automatisiert. Die eingesetzten Automatisierungsgeräte steuern, regeln und überwachen die Prozesse in den Anlagen und übertragen permanent ca. 3.500 Messwerte und die Betriebszustände von rund 5.000 Pumpen, Verschlussorganen und Einrichtungen des gesamten Trinkwassergewinnungs-, Aufbereitungs- und Verteilungsbetriebes an die Zentralwarte im Wasserwerk Langenau sowie an die fünf im Versorgungsnetz verteilten Bereichswarten.
Dieses hochkomplexe Steuerungssystem mit seinen nahezu 300 Automatisierungsgeräten
gehört zu den größten und modernsten Leitsystemen deutscher Wasserversorgungsunternehmen.
50,8 | MW installierte Leistung |
68,8 | Mio. kWh Stromverbrauch |
6,4 | MW installierte Leistung |
17,2 | Mio. kWh Stromgewinnung |
Jahreswerte 2022
Automatisch und ferngesteuert –
Aufbereitungsanlagen,
Leitungsnetz und Wasserbehälter
steuern sich heute überwiegend
selbst. Sie werden von der
Leitwarte im Wasserwerk
Langenau überwacht.
Die Wasserförderung und die Trinkwasseraufbereitung erfordern einen hohen Energieeinsatz. Um Energie und Kosten zu sparen, wird der Anlagenbetrieb bei der Landeswasserversorgung laufend optimiert.