Sicherung und Ausbau der Wasserressourcen

Die LW-Strategie 2030 beinhaltet eine Ressourcenverfügbarkeit von rund 500 000 Kubikmetern Trinkwasser am Tag.

Um die bestehenden Wasserressourcen zu sichern, wurden im Jahr 2022 die Wasserrechtsverfahren zur Wasserentnahme aus der Buchbrunnenquelle im Egauwasserwerk und aus den drei Tiefbrunnen bei Burgberg angestoßen.

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Zum Bezug weiterer Wassermengen wurde mit den Stadtwerken Heidenheim AG ein neuer Wasserlieferungsvertrag abgeschlossen. Er ermöglicht es, ab Juli 2023 bis zu 250 Liter Trinkwasser je Sekunde aus dem Grundwasservorkommen „Siebter Fuß“ nördlich von Heidenheim zu gewinnen und ins LW-Fernleitungsnetz einzuspeisen. Insbesondere in Hochverbrauchsphasen bedeutet dies eine Entlastung bei der Trinkwasserbereitstellung.

Forschungsprojekt "TrinkXtrem"

Im Forschungsprojekt "TrinkXtrem", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, erarbeiten Wasserversorgungsunternehmen und Forschungseinrichtungen gemeinsam tragfähige Vorsorgekonzepte und digitale Werkzeuge, um Extremwetterereignissen entsprechend zu begegnen und die Wasserversorgung in Deutschland nachhaltig sicherzustellen.

Entwickelt werden Vorsorgekonzepte sowie methodische und digitale Werkzeuge. Deren exemplarische Umsetzung erfolgt anschließend in repräsentativen Modellregionen. Das Projektkonsortium besteht aus zehn Partnern und fünf assoziierten Partnern. Die am Projekt beteiligten Wasserversorgungsunternehmen versorgen etwa 10 % der Bevölkerung Deutschlands mit Trinkwasser. Das Projekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt (Februar 2022 bis Januar 2025).

Mehr Infos und alle Projektpartner auf der Website www.trinkxtrem.de

Menge und Qualität verändern sich - aber wie?

Wasserressourcen – wie Wasserwerke ihre Bewirtschaftung optimieren